Ben Cohen, geboren am 18. März 1951 in Brooklyn, New York, ist ein US-amerikanischer Unternehmer und Philanthrop. Er ist am bekanntesten als Mitbegründer der Eiscreme-Marke "Ben & Jerry's".
Cohen studierte an der Colgate University und schloss 1973 mit einem Abschluss in Kunst ab. Nach seinem Studium arbeitete er als Ausbilder für Kinder mit besonderen Bedürfnissen.
Im Jahr 1978 gründete Cohen zusammen mit Jerry Greenfield das Unternehmen "Ben & Jerry's Homemade Inc." in Burlington, Vermont. Die beiden begannen mit einem kleinen Eisladen und verwandelten ihre Leidenschaft für Eiscreme in ein florierendes Business. Ben & Jerry's sind bekannt für ihre ungewöhnlichen und kreativen Eiscremesorten, wie zum Beispiel "Cherry Garcia" und "Chunky Monkey".
Das Unternehmen verfolgt seit seiner Gründung eine sozial verantwortungsvolle Geschäftspolitik. Ben & Jerry's unterstützen verschiedene soziale und ökologische Initiativen und spenden einen Teil ihres Gewinns für wohltätige Zwecke. Ben Cohen selbst engagiert sich insbesondere in politischen und sozialen Angelegenheiten. Er hat sich öffentlich für die Reduzierung von Armut und Ungerechtigkeit eingesetzt und kämpft gegen den Einfluss von Geld in der Politik.
Im Laufe der Jahre hat Ben Cohen mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den "James Beard Humanitarian of the Year Award" und den "Peace Abbey Courage of Conscience Award". Er ist auch ein gefragter Redner zu den Themen Unternehmertum, soziale Gerechtigkeit und Corporate Social Responsibility.
Im Jahr 2000 wurde Ben & Jerry's von der Unilever-Gruppe übernommen, aber Ben Cohen und Jerry Greenfield blieben weiterhin aktiv in der Firma tätig und setzten sich für ihre Werte und sozialen Ziele ein.
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